Zeit sparen, Produktivität steigern, schneller kommunizieren und Kundenbindung stärken – das sind Vorteile, die die Integration einer professionellen E-Mail-Marketing-Lösung in andere Systeme mit sich bringt. Wie E-Mail-Schnittstellen den Unternehmenserfolg bereichern können und was es dabei zu beachten gibt, erläutert unser Partner Inxmail in diesem Gastbeitrag.
- Datenaustausch in einer großen Systemlandschaft findet im Hintergrund statt
- Wie man E-Mai-Marketing-Anwendungen mit einem CRM-System integriert
- Zeit und Ressourcen sparen und die eigenen Daten wirklich nutzen
Schnittstellen Lösungen
Professionelle E-Mail-Marketing-Lösungen können in nahezu jede Systemlandschaft integriert werden. Voraussetzung ist lediglich die sogenannte API, eine Schnittstelle, um Daten bereitzustellen oder zu erhalten. In der Regel verfügen E-Mail-Marketing-Programme über eine solche Schnittstelle. Da jede Systemlandschaft unterschiedlich ist, können auch Integrationen unterschiedliche Ausprägungen haben: vom einfachen Datenaustausch im Hintergrund bis hin zur nahtlosen Einbindung in ein vorhandenes System.
Aber allen Integrationen gemein ist der große Vorteil, dass dabei jede spezialisierte Anwendung ihrer Aufgabe nachkommen kann und somit Synergien geschaffen werden.
Schnellere Kommunikation
Durch die Integration einer E-Mail-Marketing-Lösung in ein CRM-System nutzen sowohl Marketing als auch Sales die gleichen Daten: Nach einem Mailing-Versand samt entsprechendem Reporting beispielsweise erhält das Marketing aussagekräftige Informationen darüber, welche Themen Leads generieren. Der Vertrieb kann daraus Rückschlüsse ziehen, welche Themen bei welcher Zielgruppe am besten ankommen und welche Mailings bereits an Empfänger·innen rausgegangen sind. Diese Effizienz- und Produktivitätssteigerung ist nur möglich dank des Datenflusses zwischen den beiden Lösungen. Natürlich entstehen diese Synergien auch bei der Verbindung mit anderen Systemen.
Produktiver und rechtlich sicher arbeiten
Welche Faktoren spielen noch eine Rolle, wenn es darum geht, produktiver zu arbeiten?
- Reduzierter manueller Aufwand: Die E-Mail-Marketing-Software sollte so angebunden werden, dass im Anschluss möglichst viele Prozesse automatisiert ablaufen können – zum Beispiel die Übertragung von Onlineshop-Inhalten in ein Mailing.
- Rechtliche Sicherheit durch dieselbe Datenbasis: Marketing-Berechtigungen und Tracking Permissions können DSGVO-konform und automatisiert in beiden Systemen verwaltet werden. Denn CRM- und E-Mail-Marketing-Tool teilen sich die gleichen Daten. Der E-Mail-Service-Provider (kurz: ESP) muss dafür natürlich die DSGVO-Standards erfüllen.
- Die richtige Software: Professionelle E-Mail-Marketing-Lösungen liefern Platzhalter für Mailings. Diese werden beim Versand in Echtzeit mit Daten aus den angebundenen Systemen, wie CMS oder CRM, ersetzt und lassen Inhalte automatisiert in das Mailing einfließen.
Personalisierte Inhalte sind relevant
Hoch personalisierte Mailings entstehen nicht nur durch Daten-Synchronisation wie gerade beschrieben. Eine zielgruppenspezifische Segmentierung der wertvollen Daten aus dem CRM-System, zum Beispiel nach geografischen oder demografischen Aspekten, kann ebenfalls den Personalisierungsgrad erhöhen. Und Mailings mit dynamischen Inhalten zeigen bei jeder Öffnung die aktuellen Angebote aus dem Onlineshop – ausgerichtet auf die Interessen der Kund·innen. Beide Beispiele erhöhen die Relevanz der Mailings für die jeweiligen Empfänger·innen.
Auszahlung in doppelter Hinsicht
Es ist keine Überraschung: Die Integration einer E-Mail-Marketing-Lösung kostet Zeit und Geld – je nach Komplexität der Systemlandschaft mehr oder weniger. Allerdings amortisiert sich die Investition durch gesteigerte Produktivität und Erfolg in der Regel sehr schnell. Auch die Qualität der Daten nimmt zu und wirkt sich positiv auf Folgekampagnen aus. Auf lange Sicht sparen Unternehmen somit Zeit und Ressourcen und können sich über die Steigerung ihres Kunden- und Markenwerts freuen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Integrationen zahlen sich aus. Wichtig bei diesem Projekt ist es, einen erfahrenen ESP an der Seite zu haben, der die Datenflüsse im Unternehmen versteht und für eine erfolgreiche Anbindung der Systeme sorgt. Download-Tipp: Ausführliche Informationen rund um das Thema Integration einer E-Mail-Marketing-Software sowie Tipps und zahlreiche Praxisbeispiele liefert das Whitepaper „E-Mail-Marketing für jede Systemlandschaft“ von Inxmail.
Liebe Eva, dein Beitrag zum Thema E-Mail-Marketing gefällt mir sehr, denn du stellst ein wesentlicher Vorteil ggü. vielen Marketinginstrumente vor. Nämliche die Möglichkeit der genauen Segmentierung der Kundenlisten, die ausschließlich vom Unternehmen selbst aufgebaut werden und im vollständigen Eigentum der Brand liegt. Wir nutzen ausschließlich Systeme, die in die unternehmerischen Prozesse nahtlos eingebunden werden können. Ein absolutes No-Go ist zb. die fehlende Schnittstelle zwischen Shopinhalte und Software. Solche System fallen direkt aus dem Raster. Aber das hast du wunderbar herausgestellt. Danke dir für diesen wichtigen Beitrag, was sicherlich auch in 2022 relevant ist und bleiben wird.