Diesen Monat erscheint Outlook 2010. Doch welcher Web-Designer kennt das nicht? Es wurde ein Screen-Design für einen Newsletter erstellt und die Schwierigkeit liegt wie so oft bei der Umsetzung für die gängigsten E-Mail Programme.
Grundsätzlich sollte schon bei der Erstellung des Screen-Designs darauf geachtet werden, dass der zukünftige Newsletter für die wichtigsten E-Mail-Clients und ggf. Web-Clients in HTML umgesetzt werden kann. Aber auch bestehende HTML-Newsletter sollten auf ihre Kompatibilität für Microsoft Outlook 2010 geprüft und ggf. angepasst werden.
Das heißt, der zukünftige Newsletter wird mit den Grundelementen des HTML versehen und auf CSS-Eigenschaften sollte im Großen und Ganzen verzichtet werden. Doch wer diese kleinen Dinge bereits im ersten Schritt beachtet, dem stehen bei der späteren Umsetzung keine großen Kompatibilitäts-Anpassungen im Wege.
Nachfolgend werden Besonderheiten für Outlook 2010 im Vergleich zu den Vorversionen Outlook 2003 und 2007 veranschaulicht. Der Fokus liegt hier bei der Verwendung von Formularen, Hintergrundgrafiken, Textumfluss, Positionierung, Animierte GIFs, Flash oder Plugins.
Formulare: Outlook 2010 unterstützt auch in dieser Version keine Formulare. Somit ist die Darstellung fehlerhaft. Nicht nur ab der Outlook Version 2007 werden Formulare nicht korrekt dargestellt, deshalb sollte mit der Verwendung eines Formulars in Newslettern generell abgeraten werden.
Hintergrundgrafiken: Im Normalfall werden Grafiken über eine URL eingebunden und der Empfänger muss lediglich den Hinweistext für die Anzeige bestätigen.
Damit Hintergrundgrafiken ohne eine Internetverbindung angezeigt werden, müssen diese in den Entsprechenden Layout-Elementen eingebunden werden. Und wie schon bei Outlook 2007 unterstützt Outlook 2010 ebenfalls nicht mehr das Anzeigen von Hintergrundgrafiken in Tabellenlayouts, sie werden als Anhang der E-Mail beigefügt.
Mit Hilfe des entsprechenden Einbettungscode einer professionellen E-Mail Versand Software, können Hintergrundgrafiken trotzdem sichtbar gemacht werden.
Textumfluss: Wenn der Text ein Bild oder eine Grafik nach Belieben umfließen soll, ergibt sich das meist mit der CSS-Eigenschaft „float“. Allerdings wird diese CSS-Eigenschaft von Outlook 2010 nicht erkannt und setzt den Text unter das Bild. Als Alternative verwendet man hier die Attribute des image-Tags.
Positionierung: Genauso wie bei dem Textumfluss zuvor, sollte darauf geachtet werden, dass CSS-Eigenschaften wie „position“ Outlook 2010 nicht unterstützt. Denn auch hier wird man auf Granit beißen. Entweder es werden hier bestimmte Attribute verwendet oder man wählt die bessere Variante, das ineinander verschachteln von Tabellenlayouts.
Animierte GIFs, Flash oder Plug-ins: Die neuste Version von Outlook unterstützt keine der genannten Punkte, es wird lediglich die statische Version des GIFs oder das typische rote X angezeigt.
›› Hier finden Sie Praxistipps zu Outlook 2010 von Inxmail
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Privat ist hier wohl das Stichwort. Im Business-Umfeld werden ganz andere Anforderungen an eine E-Mail-Versandsoftware gestellt. Whitelisting, Bounce-Management, Mandantenfähigkeit, Performance, Zustellbarkeit, automatisiertes DOI und DOO, etc.
Zumal wohl niemand im privaten Umfeld monatliche Lizenzkosten für eine E-Mail-Software zahlen möchte/wird. :-)
Also ich bevorzuge ja privat Open Source Programme; die bieten längst ähnliche Features und sind dabei auch z.T. immer noch benutzerfreundlicher.