Wer beim Erstellen von webstandardkonformen Templates schon einmal an Browserinkompatibilitäten schier verzweifelt ist, der wird erst recht graue Haare bekommen, wenn er dazu verdonnert wird eine Newsletter-Vorlage umzusetzen, die in allen eMail-Clients eine gute Figur macht.
Wo bei Internet-Browsern so langsam Harmonie einkehrt, herrscht in Sachen eMail-Programme eher Anarchie. Insbesondere die im Businessumfeld weit verbreiteten Clients von Microsoft und IBM (Outlook und Lotus Notes) scheren sich wenig um Standardkonformität.
So kommt es, dass eMailing-Templates noch mit betonhartem, altmodischem, tabellenbasiertem HTML gestrickt werden müssen, während im Internet schon längst tabellenloses Design zum guten Ton gehört.
Damit das bald der Vergangenheit angehört wurde das Email Standards Project aus der Taufe gehoben. Das missionarische Ziel der Projektmitglieder: die Entwickler von eMail-Clients zu Standardkonformitätsjüngern zu konvertieren.
Wem Standardkonformität im E-Mail-Marketing ein Herzensanliegen ist, der sollte das Projekt unterstützen, in dem er zum Beispiel darüber berichtet oder seinen Clientdeveloper-Freund ins Gebet nimmt.
Quelle: Dr. Web Magazin