Noch führen RSS- und E-Mail-Marketing weitgehend ein Eigenleben. Manchmal stehen sie sogar im Wettbewerb miteinander. Doch beide Kommunikationsinstrumente können voneinander profitieren und sich ergänzen. Kunden sollten darum die Wahl haben, RSS, E-Mails oder beides zu empfangen.
RSS und E-Mail-Marketing haben Vor- und Nachteile. Die Kunst besteht darin, die Marketingwerkzeuge so einzusetzen, dass sie sich in ihrer positiven Wirkung verstärken. E-Mails stellen dabei ein wichtiges Trägermedium dar, um neue RSS-Abonnenten zu gewinnen. So können Unternehmen beispielsweise E-Mails verschicken, die mit dem RSS-Icon auf das Abonnieren hinweisen.
Doch auch RSS-Feeds können dem E-Mail-Marketing neuen Auftrieb geben. Dafür sollten die Anbieter versuchen, mit ihren anonymen RSS-Empfängern personalisierte Newsletter-Abonnenten zu generieren. Das gelingt, indem die Absender mit RSS-Feeds oder Landing-Pages –speziell eingerichtete Webseiten — auf Newsletter-Inhalte hinweisen.
Checkliste: Personalisierte RSS-Feeds mit E-Mail-Marketing generieren
1. RSS-Feeds im eigenen Newsletter prominent zum Abonnement anbieten
2. Hinweis im Newsletter für individuelle RSS-Feeds nach Interessen/Themen
3. Konfigurationsoptionen für Newsletter und spezielle Feed-Artikel anbieten
4. Konfigurationsmöglichkeiten für RSS und E-Mails auch in Webseite einbinden
5. Zuordnung der Artikel in Zielgruppen, um Streuverluste zu vermeiden
6. Statistische Auswertung, um das Angebot stets weiter zu optimieren
Fazit: Die Kunst besteht darin, die Marketingwerkzeuge so einzusetzen, dass sie sich in ihrer positiven Wirkung verstärken. E-Mails stellen dabei einen wichtigen Träger dar, um neue personalisierbare RSS-Abonnenten zu gewinnen.
Quelle: SC-Networks