Zehn Design-Grundsätze zur Newsletter-Optimierung
B2B Online-Marketing

Zehn Design-Grundsätze zur Newsletter-Optimierung

HTML-E-Mailings und Newsletter haben in den letzten beiden Jahren zunehmend an Akzeptanz im B2B-Bereich gewonnen. So haben viele Unternehmen Ihre Newsletter auf HTML-Versionen umgestellt.

Neben dem Suchmaschinen-Marketing zählt E-Mail-Marketing zu den erfolgreichsten und effizientesten Online-Instrumenten. Neben der Sicherstellung der Kompatibilität für E-Mail-Clients wie Outlook, Lotus Notes und Thunderbird gelten jedoch auch wichtige gestalterische Grundsätze für Newsletter.

Das Portal iBusiness, dem Portal für News und Trends im New Media Bereich, hat zehn Grundsätze, basierend auf Layout- und Aufmerksamkeits-Analysen, zur Optimierung von Newslettern zusammengestellt:

> Starke Kontraste von Vorder- und Hintergrund erhöhen die Aufmerksamkeit.

> Kontraste lassen sich sowohl mit Helligkeit (Schwarz/Weiß) als auch mit Farben erzeugen

> Komplementärfarben erzeugen höheren Kontrast und mehr Aufmerksamkeit als im Farbraum nahe beieinander liegender Farben.

> Bilder wirken besonders aufmerksamkeitsstark, wenn sie freigestellt vor einem neutralen Hintergrund platziert sind wegen des hohen Figur-Grund-Kontrastes.

> Der allgemeine Aufmerksamkeitsverlauf geht von oben links nach unten rechts. Dieses Schema ist für alle Betrachter des westlichen Kulturkreises gültig. Diesem Verlauf sollten Gestalter entweder folgen oder ihn mit besonders aufmerksamkeitsstarken Elementen gezielt durchbrechen.

> Ein besonders aufmerksamkeitsstarker Punkt liegt in der oberen linken Ecke des Newsletters. In diesem Bereich steht meist das Logo des Unternehmens.

> Ein weiterer Bereich mit hoher Aufmerksamkeit liegt etwa zwischen der oberen linken Ecke und der Bildmitte. Dieser Bereich eignet sich besonders als Einstiegspunkt für den Betrachter.

> Die Gruppierung von aufmerksamkeitsstarken und -schwachen Elementen (relative Positionierung) kann die Aufmerksamkeit auf alle gruppierten Elemente erhöhen. Wenn ein Element also eine höhere Aufmerksamkeit erhalten soll, genügt es manchmal bereits, diese Information näher an einem aufmerksamkeitsstarken Element oder Bereich zu platzieren.

> Damit Elementen eine besonders hohe Aufmerksamkeit zuteil wird, benötigen Gestalter auch eine ruhige Umgebung, das heißt Bereiche, die weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

> Weniger ist mehr. Die hohe Aufmerksamkeitswirkung einzelner Elemente kommt besser zum Tragen, wenn insgesamt weniger Elemente um Aufmerksamkeit konkurrieren.

Quelle: iBusiness

Veröffentlicht von Jens Stolze
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