Neueste Untersuchungen belegen, dass Digital Natives sehr viel häufiger Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo! verwenden als ältere Nutzer.
Als Digital Native werden Personen bezeichnet, die zu einer Zeit aufgewachsen sind, in der bereits digitale Technologien wie Computer, das Internet, Handys und MP3s verfügbar waren. Im Gegensatz dazu existiert der Digital Immigrant, der diese Dinge erst im Erwachsenenalter kennengelernt hat. (Quelle: Wikipedia)
Die Digital Natives entwickeln bei der Nutzung des Internet, insbesondere den Suchmaschinen, wichtige Suchkompetenzen und Ansätze zur Bewertung von Informationsqualität. Dies ist auch zwingend erforderlich aufgrund der zunehmenden Flut von Informationen und den diversen Ergebnissen in Suchmaschinen.
So geben bereits 57% der Nutzer von Google 2 und mehr Keywords pro Suchanfrage ein. 87% betrachten nur die 1. Ergebnisseite und knapp 85% verweilen vor allem im oberen Drittel einer Ergebnisseite. (Quelle: SirValuse/Google)
Suchmaschinen-Nutzer bewerten sehr schnell, ob ein Eintrag für sie relevant ist. Daher wird die Suchmaschinen-Werbung und Suchmaschinen-Optimierung (SEO) weiter an Bedeutung zunehmen. Bei SEO spielt das Social Web eine wichtige Rolle. Seit kurzem bietet Google die Real Time Search an. Es zählt vor allem die Aktualität und Relevanz eines Beitrags zur Suchanfrage.
„Sicher ist, dass Web 2.0 Anwendungen im Social Web eine zunehmend bedeutsame Rolle spielen werden, wenn es um die Auswahl von Informationen und Wissensinhalten (…) geht.“ (Quelle: BMW Magazin, 1/2010)
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Content-Marketing. Den veränderten Informationsbedürfnissen und Nutzergewohnheiten der Gegenwart und Zukunft können B2B-Unternehmen nur mit einer Strategie begegnen, die sich an personen- und lösungszentrierten Inhalten orientiert. Nutzenstiftender Inhalt muss erstellt und zielgruppenspezifisch kommuniziert werden. (B2B-Trendpapier 2010)
B2B-Unternehmen stehen damit vor der Herausforderung, wie sie Ihre Kommunikation auf die Digital Natives (Artikel des Institute of Electronic Business, PDF) ausrichten. Und damit meine ich mittel- und langfristig. Denn diese Digital Natives sind zukünftig die Zielpersonen bei den Firmenkunden und Unternehmen.
Tipp: Mehr zu B2B-Kommunikation und Social-Media erfahren Sie am 29.04.2010 auf dem B2B-Werbegipfel in Frankfurt.
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