Das eMail-Marketing gilt in vielen Köpfen als das Online-Marketing Instrument schlechthin – kostengünstig, gut auswertbar und dialogorientiert sind die beliebten Argumente.
Eine Studie beklagt allerdings fehlende Standards. Obwohl 45 Prozent aller befragten eMail-Marketer mit der Art und Weise zufrieden sind, wie ihre eMail-Service-Provider ihre Kampagnen auswerten, gibt es doch keine einheitlichen Standards für die Erhebung und Auswertung diverser Daten.
Dies bemängelt zumindest eine Studie der Marktanalysten von JupiterResearch und schlägt eine firmenübergreifende Zusammenarbeit vor: eMail-Service-Provider und Software-Anbieter hätten bereits viel geleistet, um die Effizienz von eMail-Marketing zu steigern, so JupiterResearch.
Sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Bereich fehle es an einem genauen Verständnis für Daten, wie z.B. Unsubscribes, Anzahl der Weiterleitungen und Klickraten, um effektive Kampagnen zu gewährleisten. Es wird gefordert, dass sich jetzt die Wirtschaftsverbände zusammentun und einen Konsens erzielen sollten, wie eMail-Metriken in Zukunft erstellt und standardisiert werden könnten.
Quelle: ecin.de