Das Internet ist die Master-Festplatte der Informationsgesellschaft – und es vergisst nichts. Ein bewusster Umgang mit Informationen ist daher umso wichtiger. Der BITKOM gibt Tipps gegen unerwünschte Inhalte.
Aus B2B-Sicht geht es nicht nur um die Reputation der eigenen Person (Partyfotos, Communities, Forenbeiträge, Videos, …). Insbesondere auch um die Reputation des Unternehmens. Was wird über das Unternehmen auf Websites, Portalen, Blogs, … geschrieben (Vorwürfe, Kundenbeschwerden, Diskreditierung, …)?
Die BITKOM-Checkliste gibt Tipps, wie Sie sich als Person gegen unerwünschte Inhalte schützen können. Übersetzt man diese Tipps in die B2B-Branche, ergeben sich folgende Empfehlungen:
›› Regelmäßig nach Treffern zum Unternehmen suchen
›› Gezielte Steuerung der PR- und Image-Arbeit im Internet
›› Kontrolle der über die Website und das Blog kommunizierten Inhalte
›› Bei strafbaren Inhalten Kontakt mit dem Website-Betreiber aufnehmen
›› Fotos und Texte/Seiten/Dateien für Suchmaschinen-Robots ausschließen
›› Veraltete Einträge in Suchmaschinen löschen und Crawling-Breite definieren
›› Professioneller Umgang mit Kritik, falschen Meldungen und Beiträgen
›› Profis zur Unterstützung im Suchmaschinen-Marketing engagieren
Quelle: BITKOM, Pressemeldung (PDF)
Hallo Mike, nun über einige Befehle für die Suchmaschinen-Robots, als auch gewisse Tools kann man bei der eigenen Website sehr genau definieren, was aus dem Index entfernt werden soll. Die gleichen Maßnahmen kann auch ein Betreiber eines Portals durchführen. Allerdings muss er dazu bereit sein…
Das sind zwar sehr gute Ratschläge, aber ich glaube sobald Google eine Seite erfasst und deren Inhalte abgespeichert hat, kann man nicht mehr viel machen, wenn man nachträglich Inhalte aus dem Netz entfernen möchte. Ist bei Bildern ähnlich. Oder täusch ich mich da?